Keramik drehen – 3 einfache Schritte

Wenn Sie sich für die Welt der Keramik interessieren, haben Sie sicher schon von Begriffen wie Drehen oder Zentrieren gehört.

Zunächst sollten Sie wissen, dass Dreh- und Zentrierverfahren in der Welt der Keramik sehr beliebt und wichtig sind und von vielen Töpfern auf der ganzen Welt praktiziert werden, weil durch diese Verfahren verschiedene Stücke auf dem Werkzeug par excellence eines jeden Töpfers, der Töpferscheibe, hergestellt werden. 

Wenn Sie lernen wollen, wie ein Experte zu drehen, sind Sie hier genau richtig! Doch zunächst sollten Sie wissen, dass das Drechseln ein langer Prozess ist, der viel Übung, Geduld, Konzentration und innere Arbeit erfordert. 

Entnommen aus Pexels von Valeria Ushakova

Benötigte Materialien

Bevor wir mit der Schritt-für-Schritt-Erklärung beginnen, ist es wichtig, dass Sie die folgende Liste von Materialien bereithalten:

∙        Ton 

∙        Drehbank

∙        Drehwerkzeuge

∙        Wasser

∙        Spachtel

∙        Schwamm

∙        Plastikbehälter

∙        Knettisch

Wenn Sie Anfänger sind, empfehlen wir Ihnen, eine elektrische Drehbank zu verwenden, da Sie damit leichter lernen können.

Tonaufbereitung

Der Teig muss vor der Bearbeitung sehr gut vorbereitet sein, denn nur so lässt er sich leicht zentrieren und formen. Im Folgenden zeigen wir Ihnen das A und O des Keramikdrehens.

Schritt für Schritt

Schritt 1: Normalerweise wird der Ton in einer quadratischen Form geliefert, also schneiden Sie das Stück und die Menge ab, die Sie für Ihr Stück benötigen.

Schritt 2: Nach dem Schneiden rollen Sie den Ton zu einer Kugel und legen ihn auf den Knettisch. Denken Sie daran, dass Ihr Tisch aus Metall oder Holz sein sollte, damit Ihr Ton gut gleitet und nicht kleben bleibt.

Schritt 3: Beginnen Sie kräftig mit dem Kneten des Teigs. Dies sollte von innen nach außen geschehen, ähnlich wie beim Kneten von Teig für Arepas oder Pizza.

Entnommen aus YouTube von Espacio Dual Ceramica

Ein Tipp: Wenn der Teig zu hart ist, können Sie ihn mit einem Schwamm anfeuchten. Weichen Sie ihn ein, lassen Sie ihn in dem Plastikbehälter abtropfen und rollen Sie ihn dann durch den Ton.  

Schritt 4: Kneten Sie den Ton, bis Sie sehen, dass sich keine Luftblasen mehr bilden.

Schritt 5: Rollen Sie den Teig erneut zu einer Kugel. Dabei sollte der Teig mit einer Hand kräftig geschlagen und mit der anderen Hand gedreht werden.

Schritt 6: Jetzt können Sie spüren, ob der Teig geeignet ist, um ihn leicht zu formen.

Denken Sie daran, dass der Teig nicht zu weich sein sollte, denn wenn er zu weich bzw. zu nass ist, kann er seine Festigkeit verlieren, wenn Sie Ihr Werkstück auf der Drehbank anheben.

Die Hand und ihre Funktionen

Die Hände besitzen eine bestimmte Funktion beim Zentrieren und Drehen. 

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Unterer Teil der Handfläche

Dieser Teil der Hand spielt eine wesentliche Rolle beim Zentrieren des Teigs. Mit diesem Teil können Sie nach unten und zur Mitte hin drücken. So haben Sie beim Drehen eine bessere Kontrolle über den Teig und es ist kein Problem, ihn in der Mitte zu halten.

Achsschenkel

Mit den Fingerknöcheln können Sie eine der wichtigsten Aufgaben beim Formen einer Figur beim Drehen erfüllen.

Mit den Fingerknöcheln können Sie die Wände Ihrer Stücke anheben. Dafür müssen Sie Druck auf den Teig ausüben, indem Sie ihn in die Mitte bringen. Diesen Druck müssen Sie hauptsächlich mit den Knöcheln Ihrer Zeigefinger bei geschlossenem Faust ausüben.

Fingerspitzen

Ihre Fingerspitzen haben eine besondere und wichtige Aufgabe. Mit deren Hilfe können Sie den Ton beim Drehen in jede gewünschte Form bringen.

Normalerweise wird dieser Schritt durchgeführt, nachdem die Wände mit Hilfe der Knöchel geformt wurden. Dabei sollten Sie darauf achten, dass Sie mit den Fingerspitzen Druck ausüben, aber nicht zu stark, da Sie sonst mit den Fingern die Wände Ihres Werkstücks durchbrechen oder durchstechen könnten.

Der ganze Daumen

Der ganze Daumen, d. h. von der Unterseite bis zur Spitze, wird verwendet, um die Oberseite des Stücks fest und gleichmäßig zu halten.

Außerdem können Sie mit diesem Finger auch die Kanten abrunden und glätten, dazu müssen Sie nur einen leichten Druck nach unten ausüben. 

Daumen

Die Daumen werden hauptsächlich zum Formen des Werkstücks und zum Erstellen der Öffnung der Werkstücke verwendet.

Das Öffnen dieser Löcher ist ganz einfach: Legen Sie Ihre Finger auf das Stück und drücken Sie es nach unten, während es sich dreht. Nach und nach werden Sie sehen, wie sich ein Loch öffnet.

Die Handfläche

Mit diesem Teil üben Sie Druck auf das Werkstück aus, entweder nach unten oder zur Mitte hin.

Mit den Handflächen können Sie ein Stück in Form halten oder sie abflachen, wenn Sie Stücke wie Teller herstellen wollen.

 Wie man zentriert

Nun kennen Sie die Funktion der einzelnen Teile Ihrer Hände, die richtige Vorbereitung des Teigs und die benötigten Materialien. Es ist an der Zeit zu lernen, wie Sie Ihren Teig zentrieren.

Was ist Zentrierung?

Die Zentrierung ist das Verfahren, mit dem der Töpfer sicherstellt, dass der Ton genau in der Mitte der Drehbank platziert wird. Es mag einfach und sehr offensichtlich klingen. Sie sollten jedoch wissen, dass das Zentrieren des Teigs wirklich sehr wichtig für ein erfolgreiches Drehen ist.

Schritt für Schritt

Schritt 1: Der Teig wird für das Zentrieren verwendet. Beachten Sie, dass er die Form einer Kugel besitzen sollte. Dann müssen Sie ihn zu einer Art Kegel formen. Es muss nicht perfekt sein, aber der Boden muss eben sein.

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Schritt 2: Befeuchten Sie Ihren Schwamm und wringen Sie ihn über dem Plastikbehälter aus.

Schritt 3: Drehen Sie langsam Ihre Drehbank und legen Sie den bereits ausgewrungenen Schwamm in die Mitte der Drehscheibe. Sie werden feststellen, dass die Scheibe immer nasser wird, was verhindert, dass der Ton an der Scheibe klebt.

Schritt 4: Bei stehender Scheibe werfen Sie den Ton mit aller Kraft auf den Teller, wobei Sie darauf achten, dass die gerade Seite nach unten zeigt. Versuchen Sie, ihn in die Mitte fallen zu lassen.

Schritt 5: Keine Panik, wenn der Teig nicht in die Mitte fällt. Ziehen Sie ihn einfach so lange, bis er in diesem Teil der Platte auf Ihrer Drehbank liegt.

Sie sollten darauf achten, dass der Teig beim Ziehen nicht leicht gleitet, denn das bedeutet, dass Ihre Drehbank zu nass ist. Ist dies der Fall, sollten Sie die Feuchtigkeit mit einem anderen trockenen Schwamm entfernen.

Schritt 6: Drehen Sie das Rad erneut und halten Sie die Handflächen flach auf dem Teig, um zu verhindern, dass er wieder aus der Mitte rutscht.

Es ist sehr wichtig, dass die Drehgeschwindigkeit zu Beginn maximal ist und sich auf ein normales Maß verringert, sobald den Teig zentriert ist.

Schritt 7: Beginnen Sie, den Teig mit den Handflächen und Fingern in die Mitte zu drücken. Sie sollten Ihrem Teig Wasser hinzufügen, damit er geschmeidig wird und sich leicht drehen lässt.

Um Wasser hinzuzufügen, befeuchten Sie einfach Ihren Schwamm und wringen ihn ein wenig auf Ihrem Ton aus. Tun Sie dies so oft wie nötig, bis der Teig glatt, aber nicht flüssig ist.

Schritt 8: Halten Sie den Ton mit den Handflächen fest und üben Sie Druck auf ihn aus.

Schritt 9: Nach etwa 2 Minuten, nachdem Sie den vorherigen Schritt durchgeführt haben, lassen Sie den Teig mit den Händen etwa eine Minute lang aufgehen und fallen. Nach dieser Zeit werden Sie feststellen, dass Sie nicht mehr auf ihn drücken müssen, um sie zu heben oder zu senken, sondern dass sie sich von selbst hebt und senkt.

Achten Sie darauf, dass sich der Ton nicht von der Scheibe löst und dass er so lang wird, dass Sie ihn nicht mehr handhaben können. Sie sollten immer die Kontrolle mit ihren Händen haben.

Sollte sich Ihr Ton beim Zentrieren von der Scheibe lösen, befestigen Sie ihn nicht wieder auf der Platte, sondern legen Sie ihn zur Seite, um ihn zu recyceln, und beginnen Sie mit einem neuen Stück Teig.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist, dass wenn Sie versehentlich zu viel Druck auf die Spitze des Teigs beim Aufgehen ausüben, kann ein Stück abbrechen. Auch dieses Stück sollte nicht verwendet werden. Legen Sie es zur Wiederverwendung beiseite und arbeiten Sie mit dem Ton weiter, den Sie auf der Scheibe haben.

Schritt 10: Zum Fertigstellen des Zentrierens senken Sie den Teig, so dass er ruhig bleibt und sich nicht verformt, wenn Sie die Hände wegnehmen.

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Schritt 11: Wenn Sie sehen, dass der Ton ohne viel Kraftaufwand gehandhabt werden kann, indem nur ein wenig Druck ausgeübt wird, ist er für die erste Figur bereit. 

Der Zylinder 

An diesem Punkt brauchen Sie die Drehbank nicht auszuschalten, da Sie diese Figur drehen werden, um Ihren Zylinder zu formen. Denken Sie immer daran, dass sich die Drehbankscheibe mit normaler Geschwindigkeit drehen sollte.

Einige Tipps zur Zentrierung des Teigs

Wie gesagt, werden wir Ihnen zeigen, wie man einen Zylinder dreht. Aber zuerst wollen wir Ihnen einige Tipps geben, um Ihren Teig richtig zu zentrieren.

Die Position des Körpers

∙        Ihr Rücken, Ihre Schultern und Ihr Nacken sollten gespannt sein.

∙        Die Arme sollten nahe am Körper sein und die Ellbogen sollten sich am Anfang der Beine befinden, d. h. an der Hüfte, damit Sie nicht in der gleichen Position ermüden.

∙        Achten Sie darauf, dass Ihr Körper direkt vor der Drehbank positioniert ist, damit Sie stabiler stehen.

∙        Die Hände sollten immer so platziert werden, dass sie die Wände des Tons festhalten. Auf diese Weise haben Sie eine bessere Kontrolle über den Ton und können bei Bedarf Druck auf ihn ausüben.

∙        Eine Hand sollte ganz ruhig sein und den Teig festhalten, um ihm Stabilität zu verleihen, während die andere Hand angehoben und frei bewegt werden kann, um zu modellieren oder die zu verwendenden Werkzeuge zu erreichen.

Zeit und Geschwindigkeit

∙        Sie brauchen nicht viel Zeit mit dem Zentrieren zu verbringen, denn das anschließende Drehen nimmt viel Zeit in Anspruch. Wir raten Ihnen, den Teig mindestens 10 Minuten lang zu zentrieren. Als Anfänger braucht es meist ein bisschen mehr Zeit.

∙        Zu Beginn des Zentrierens sollte die Geschwindigkeit der Drehmaschine normal sein, später schnell. Während Sie den Teig auf der Scheibe zentrieren und kneten, sollte die Geschwindigkeit allmählich abnehmen. Dies ist sehr wichtig, da Sie dann den Teig besser bearbeiten können.

Interne Arbeit am Ton

Die innere Arbeit besteht darin, dass man sich als Künstler, Töpfer oder Keramiker, mit der Arbeit am Ton auseinandersetzen muss. Man wird Fehler begehen und durch diesen Prozess seine Fähigkeiten verbessern. 

Je nachdem ob Sie mit der Zeit verbessern, werden Sie bewusster, welche Schritte Sie gehen oder nicht und warum. 

Afänger brauchen für diesen Prozess besonders viel Geduld, da Arbeiten am Ton einiges Geschick erfordert. 

Wie man einen Zylinder dreht

Wie bereits erwähnt, müssen Sie nach dem Zentrieren des Teigs als Erstes die Ausgangsform herstellen. In Unserem Fall ist dies ein Zylinder. Aber warum ein Zylinder?

Der Zylinder ist die ideale geometrische Figur, um mit der Herstellung eines Keramikstücks zu beginnen. Dank der Form des Zylinders können Sie die gewünschte Höhe, Dicke und Form Ihres Werkstücks von Anfang an festlegen.

Und wenn Sie erst einmal gelernt haben, wie Sie Ihren Zylinder richtig formen, wird der Rest ein Kinderspiel sein. 

Schitt für Schritt

Das Formen eines Zylinders kann anfangs etwas schwierig sein.

Schritt 1: Wenn der Ton zentriert ist, rollen Sie ihn mit Ihren Händen, während sich das Rad mit normaler Geschwindigkeit dreht.

Schritt 2: Halten Sie die Hände fest und suchen Sie die Mitte des Teigs.

Schritt 3: Sobald Sie die Mitte erkennen, legen Sie Ihre beiden Daumen darauf und beginnen, sie in den Teig zu drücken. Dabei sollten Sie mit den Handflächen etwas Druck auf den Teig ausüben, um ihn stabil zu halten.

Wenn der Teig zu trocken ist, können Sie ihn etwas befeuchten, indem Sie den Schwamm kurz über dem Teig auswringen. Aber bevor Sie ihn nass machen, müssen Sie aufhören, Druck auf ihn auszuüben, sonst könnten Sie ihn beschädigen.

Schritt 4: Senken Sie die Daumen weiter ein, so dass sich nach und nach ein Loch in der Mitte des Teigs bildet.

Schritt 5: Das Loch, das Sie am Anfang machen, sollte schmal und tief sein, etwa so groß wie Ihre Daumen.

Schritt 6: Wenn Sie Ihre beiden Daumen ganz in das Loch stecken können, tun Sie das, drehen Sie dann Ihre Hände, so dass diesmal Ihre Handflächen über den Rändern Ihrer Figur und Ihre Finger an ihren Außenwänden liegen. Wie auf dem folgenden Bild.

Entnommen aus YouTube von Espacio Dual Ceramica

Schritt 7: Fahren Sie mit dem Absenken der Finger fort, bis Sie das Gefühl haben, dass es genug ist. Gehen Sie nicht über die Basis Ihrer Figur hinaus.

Um herauszufinden wieviel Distanz noch zur Basis besteht, raten wir, die Drehbank anzuhalten und ein Nadelwerkzeug einzusetzen. Seien Sie vorsichtig, damit Sie die Basis nicht anstechen. 

Dies kann jedoch sehr zeitaufwendig sein, da man immer wieder anhalten muss. Mit der Zeit bekommt man jedoch ein Gefühl dafür. 

Schritt 8: Mit dem Schwamm kann man überschüssiges Wasser oder Material innerhalb der Figur entfernen.

Schritt 9: Beginnen Sie mit der Spitze Ihres Zeigefingers, das Loch weiter zu vergrößern. Halten Sie dabei mit der anderen Hand die Wand fest, auf die Sie mit dem Zeigefinger drücken.

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Schritt 10: Führen Sie Schritt 9 auf einer beliebigen Seite Ihrer Figur durch, bis Sie sehen, dass die Lücke groß genug ist.

Schritt 11: Es ist an der Zeit, die Wände zu spannen. Legen Sie dazu Zeige- und Ringfinger in die Innenseite des Lochs, platzieren Sie den Daumen direkt davor und üben Sie Druck bis zur Basis der Figur aus. Drücken Sie den Daumen mit den Fingern der anderen Hand zusammen.

Schritt 12: Beginnen Sie damit, die Finger an der Innenseite und den Daumen anzuheben. Machen Sie es langsam und üben Sie Druck aus, damit sich die Wände allmählich heben.

Achten Sie darauf, dass Sie die Oberkante der Wände nicht einklemmen, da dies Ihr Werkstück beschädigen könnte.

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Schritt 13: Beim Anheben und Öffnen werden Sie feststellen, dass das Loch grösser wird und es mehr Platz gibt. Benutzen Sie einen dritten Finger, sobald es genug Platz hat.

Schritt 14: Fahren Sie fort, die Wände zu öffnen und anzuheben, und denken Sie daran, leichten Druck auszuüben. Gehen Sie so vor, bis Sie die gewünschte Dicke und Höhe für Ihren Zylinder haben.

Schritt 15: Zu diesem Zeitpunkt haben Sie Ihren Zylinder geformt. Prüfen Sie nun, ob es keine Unregelmäßigkeiten gibt, wie z. B. überschüssiges Wasser oder Ton und korrigieren Sie diese gegebenenfalls mit Ihren eigenen Fingern, ohne zu viel Druck.

Sie können ebenfalls ein Werkzeug benutzen um die Oberfläche der Figur zu glätten.

Ein weiterer häufiger Mangel ist eine leichte Durchbiegung oder im Gegenteil, einige Teile stehen vor, was bedeutet, dass das Stück nicht gerade ist. Die Lösung ist einfach: Wenn ein Stück durchhängt, drücken Sie es von innen mit den Fingern heraus, und wenn es ein überstehendes Stück ist, drücken Sie es mit den Fingern hinein.

Es ist sehr wichtig, dass Sie dabei mit der anderen Hand auf die gegenüberliegende Seite drücken, um sie gerade zu halten, damit Sie nicht den gegenteiligen Effekt verursachen.

Schritt 16: Möglicherweise ist an den Rändern noch viel Ton vorhanden. Entfernen Sie diesen mit einem Schwamm. 

Schritt 17: Prüfen Sie, ob kein Wasser mehr im Zylinder ist, und wenn ja, setzen Sie den Schwamm vorsichtig ein, damit er die Flüssigkeit aufsaugt.

Wenn Ihre Hand den Boden nicht erreichen kann, stecken Sie einen dünnen Holzstab in den Schwamm und führen ihn durch das Loch.

Schritt 18: Wenn Sie sehen, dass Ihr Zylinder vollständig fertig ist und keine Fehler aufweist, drehen Sie die Drehbank sehr langsam.

Schritt 19: Nehmen Sie den Schneidefaden und halten Sie ihn fest, indem Sie ihn um Ihre kleinen Finger wickeln und gegen Ihre Ringfinger drücken.

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Schritt 20: Drücken Sie Ihre Daumen gegen den Faden und den Faden gegen das Rad. Schieben Sie ihn dann langsam unter Ihren Zylinder. Denken Sie daran, dass dieser Faden sehr nahe am Rad sein muss.

Schritt 21: Drehen Sie die Drehbank nicht mehr, legen Sie Ihre Hände vorsichtig um den Zylinder und heben ihn hoch, ohne mit den Händen oder Fingern Druck auszuüben. Stellen Sie ihn auf eine Holz- oder Metallunterlage.

Wenn Sie den Zylinder sofort zum Formen eines Teils verwenden wollen, brauchen Sie ihn weder zu schneiden noch vom Rad abzuheben. Wenn Sie ihn jedoch am nächsten Tag verwenden wollen, sollten Sie ihn mit Wasser besprühen, damit er nicht austrocknet und Sie ihn später verwenden können.

Und das war’s. Auf diese Weise können Sie Ihren Zylinder als Grundfigur für Ihre Figuren verwenden. 

Entnommen aus YouTube von Espacio Dual Ceramica

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